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Wahl der ,,Check-Points``

Ein besonders in Bezug auf die Rechenzeit kritischer Punkt ist die Wahl der Check-Points. Würde man nach jeder Kollision zwischen dem Ion und einem ,,Target``-Atom die Bedingung 4.6 bzw.\ 4.8 prüfen, so würde die CPU Zeit unverhältnismäßig stark steigengif und der Geschwindigkeitsvorteil der Trajectory-Split Strategie wäre zunichte gemacht.

Daher definiert man zuerst einen unteren Schwellwert für die Ionenenergie tex2html_wrap_inline12843, bei der man eine Trajektorienaufteilung nicht mehr für sinnvoll hältgif (z.B.\ 500eV).

Anschließend unterteilt man den Bereich zwischen tex2html_wrap_inline12773 und tex2html_wrap_inline12843 in n gleich große Teile tex2html_wrap_inline12853


 equation5994
und definiert damit folgende Energiebereiche


equation5998
Die Energie einer günstigen Trajektorie E wird nun tex2html_wrap_inline12853 zugeordnet, indem jener Energie-Level i bestimmt wird, für den


 equation6002
gilt. Nur wenn das Ion einen Level tex2html_wrap_inline12853 verläßt, wird ein neuer Check-Point definiert. Durch dieses Verfahren erreicht man eine relativ gleichmäßige Verästelung der Trajektorienzweige.



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Mon Dec 23 13:09:21 MET 1996