Jedes Bauelement läßt sich im allgemeinen in Verbindung mit Funktionen durch eine mehr oder weniger komplexe Ersatzschaltung darstellen. Diese Ersatzschaltung ist aus der Geometrie des Bauteils (z.B. Kapazitäten) und den physikalischen Effekten ableitbar. Die meisten Elemente der Ersatzschaltung sind nichtlineare Elemente und abhängige Strom- bzw. Spannungsquellen. Unter gewissen Bedingungen (z.B. niedere Frequenzen) lassen sich die Ersatzschaltungen vereinfachen. Die Ersatzschaltung stellt die Basis für alle Überlegungen der Modellierung dar. Im Extremfall besteht die Ersatzschaltung nur aus einer gesteuerten Quelle. Wie weit die Ersatzschaltung der Realität entspricht hängt von der Relevanz der physikalischen Modelle ab.