Geometrische Modellierung und Gittergeneration sind besonders wichtig, da
die numerische Lösung partieller Differentialgleichungen die Diskretisierung
auf Knoten bzw. Kanten der Elemente bedingt. Robuste, effiziente Verfahren,
die komplexe Strukturen modellieren und vergittern können sind gefragt, denn
oftmals entscheidet der Speicherbedarf, ob eine Simulation durchgeführt
werden kann oder nicht.
Die Qualität und Dichte der Gitterelemente
beeinflusst maßgeblich die Genauigkeit und den Rechenaufwand der Simulation.
Zum einen muss durch entsprechende Gitterdichte gewährleistet sein, dass die
Dynamik der Lösung ausreichend aufgelöst werden kann, und zum anderen ist
man bestrebt, möglichst schnell Resultate zu erhalten (d.h. mit möglichst
wenigen Gitterelementen auszukommen).
Unterabschnitte
C. Harlander: Numerische Berechnung von Induktivitäten in dreidimensionalen Verdrahtungsstrukturen