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B Schrödinger-Gleichung

  Diese von Schrödinger 1926 postulierte, nicht deduktiv ableitbare lineare, partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung erlaubt uns beliebige Qantensysteme zu beschreiben. In Operatorform lautet sie


 \begin{displaymath}i\,\hbar \frac{\partial}{\partial\,t} \,\Psi=H\,\Psi\end{displaymath} (B.1)


Wenn der Hamilton-Operator H zeitunabhängig ist, wenn wir uns also auf konservative Systeme beschränken, so kann die Zeit durch den Ansatz

\begin{displaymath}\Psi=\psi {\mathrm{} e}^{-iEt/\hbar}\end{displaymath} (B.2)


separiert werden, sodaß man schließlich die zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung

\begin{displaymath}H\,\psi = E \,\psi\end{displaymath} (B.3)


erhält. Die Wellenfunktion $\psi$ beschreibt den stationären Zustand des Systems.


 



Kaiblinger-Grujin Goran
1997-12-06