6.3 Die Monte-Carlo-Poisson-Kopplung



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6.3 Die Monte-Carlo-Poisson-Kopplung

 

Für eine hybride Simulation beginnt man zweckmäßigerweise mit einer Potentialverteilung, die aus einer selbstkonsistenten Lösung der Halbleitergleichungen mit lokalen Koeffizienten stammt. Bezieht man in einem kritischen Bereich des Bauelementes nichtlokale Transporteffekte ein, so wird sich dort die Verteilung der beweglichen Ladung ändern. Bei großen Bauelementen kann erwartet werden, daß diese räumlich eng begrenzte Änderung kaum Einfluß auf die gesamte Potentialverteilung haben wird. Hingegen bei einem sehr kleinen Bauelement ist die Ladung innerhalb eines kritischen Bereiches nicht mehr vernachlässigbar, womit eine selbstkonsistente Lösung des nichtlokalen Transportmodelles und der Poissongleichung erforderlich wird.





Martin Stiftinger
Wed Oct 12 11:59:33 MET 1994